Therapeutische Massagen
Durch das Auflegen der Hand und das Reiben der schmerzhaften Stelle werden körpereigene Hormone (Endorphine)
freigesetzt, um den Schmerz zu lindern und die Durchblutung zu steigern.
Die Massage hat Einfluss auf den Muskeltonus, regt den Stoffwechsel des Gewebes an, beschleunigt den Lymphfluss, wirkt durchblutungsfördernd und vor allem schmerzlindernd. Außerdem hat die Massage einen positiven Effekt auf die Psyche des Tieres. Neben der klassischen Massage kommen verschiedene andere Massageformen mit eigener Indikation zum Einsatz.
Massageformen:
klassische Massage
Igelball- und Bürstenmassage
Bindegewebsmassage
Kolonmassage
Narbenmassage
Myontensive Massage
Nervenmassage (Tapping)
Wellnessmassage
Wirkungsweisen:
Wirkt gegen Muskelverspannungen - und Verklebungen
Regulierung des Musklespannzustandes (tonisierend / detonisierend)
Freisetzung von Endorphinen , dadurch Schmerzlinderung
Stimulation geschädigter Nervenbahnen
Mentale und physische Entspannung
Erweichung von Gewebe z.B. Narben
Verbesserte Dehnbarkeit des Gewebes
Stoffwechselanregung
Durchblutungsfördernd
Kreislaufregulierend
Leistungssteigerung
Regeneration
Wellness
Bei der therap. Massage kann auf verschiedene Organsysteme Einfluss genommen werden:
Muskeln:
Durchblutungsfördernd, Herauf,- oder Herabsetzung des Muskelsoannzustandes, ableitend
Herz- Kreislauf:
Bei Linksherzschwäche Herzentlastend, konsensuelle Reaktion – gleichsinninge Massagewirkung auch an der gegenüberliegenden nicht behandelten Extremität
Lunge:
Vertiefung der Atmung, Auflockerung und Abtransport von zähem Bronchialsekret, Pflege der Atemhilfsmuskulatur
Darm:
Lösung von Verstopfung durch krampfhaften Dickdarm
Lösung von Verstopfung durch schlaffen Dickdarm
Nerven:
Stimulation der Nerven z.B. bei Lähmungen
Förderung der Entsapnnungs- und Erholungsvorgänge, Schmerzdämpfung